Tagespflege 

 

Leuchtturm

Lindenweg 2a

26197 Großenkneten

 

Telefon:

04435 / 917816

E-Mail:

melanie-haase@

leuchtturm-grossenkneten.de

 

 

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Tagesmutter (Erzieherin) in Großenkneten

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Sie suchen eine liebevolle und verlässliche Betreuung in einer wohnlichen und sicheren Umgebung für Ihr Kind ?! Dann sind Sie bei mir genau richtig !

 

Erziehung

Mein Leitsatz ist:

 

            „Kind Kind sein lassen“

 

und dies wird sich in meiner Arbeit widerspiegeln. Die Kinder können hier lachen, toben, spielen, malen, entspannen, matschen, sich selbst entdecken, den Umgang mit Tieren kennenlernen. Eben alles, was das Kinderherz begehrt, orientiert an den Wünschen / Bedürfnissen, die sie gerade haben. 

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Ich bin da - für Ihr Kind und für Sie

Mein oberstes Ziel ist es, dass sich alle Tageskinder, egal welchen Alters, bei mir wohl und geborgen fühlen und vor allem gerne bei mir sind.

 

Vormittags werden überwiegend Kinder bis 3 Jahre von mir betreut.

Ich sehe es als meine Aufgabe, die motorische und sprachliche Entwicklung des Kleinstkindes zu beobachten und zu fördern/stärken.

Kommunikation in dem Alter bedeutet hauptsächlich, Blickkontakt aufzunehmen, Berührungen, Zuwendung, sich aufeinander einlassen, sich verstehen, sich wahrzunehmen, gemeinsames Handeln, offen und bereit zu sein für die Signale der Kinder, Stimmungen zu spüren und zu erzeugen über Mimik und Gestik, ihnen Lautstärke und Tonfall und vor allem eine Resonanz auf ihre Fragen zu zeigen.

Kinder lernen über das Vormachen. Dies zeigt wieder, dass alle Menschen ein Modell sind, von dem Kinder lernen und Verhaltensweisen nachahmen. Wir sind ihre Vorbilder, das muss uns immer im Bewusstsein bleiben.

Kleinstkinder entwickeln sich in ihrer sozialen Umwelt. Sie suchen und brauchen von Anfang an den Kontakt/Blickkontakt, den Körperkontakt, Zärtlichkeit, Stimme, Ansprache. Sie brauchen Menschen, die ihnen die Welt auf gefühlvolle Weise vermitteln. Sie lernen über das Handeln und begreifen über das Greifen. Das sogenannte Werkzeugdenken.

Um die Wahrnehmung zu fördern, brauchen Kinder Zeit und Freiräume. Nicht nur in diesem Alter sind Angebote im Freien unerlässlich. Dort können sie Vögel zwitschern, die Autos fahren hören. Außerdem nehmen sie das Rauschen der Blätter, das Knacken, wenn sie über Äste oder Schnee laufen, sowie den Duft von Gräsern wahr und das Wichtigste: Sie können sich frei bewegen. 

Die 3 – 6 jährigen Kinder gehen meist schon in den Kindergarten und sind es also gewohnt, ein paar Stunden getrennt von ihren Eltern zu sein. Trotzdem lernen sie bei mir eine neue Umgebung und fremde Menschen kennen. Deshalb ist es wichtig, dass sie Vertrauen zu mir aufbauen und auf Augenhöhe mit ihnen gesprochen und spielerisch Kontakt zu ihnen aufgebaut wird. Mir ist besonders wichtig, dass sie wissen, sie können sich auf mich und auf das, was ich sage, vollkommen verlassen. 

In dem Alter haben sie einen sehr starken Wissensdrang und es ist wichtig, dass wir geduldig damit umgehen. Wir sollten ihre Fragen beantworten und wenn möglich praktisch, damit sie es Be-greifen können.

Aber auch den Bewegungsdrang sollte man nicht unterschätzen. Diesen können sie gemeinsam mit den anderen Tageskindern und mir im Freien ausleben, ob durch Schreien, Rennen, Lachen, Springen, Klettern, o.ä.

Bei mir werden sie auch in viele Entscheidungen mit einbezogen. Wie zum Beispiel in die Gestaltung des Essensplans, bestimmte Aktivitäten für die nächsten Tage und die Raumgestaltung. So fühlen sie sich ernst genommen und lernen, Entscheidungen zu treffen. Bei Angeboten mit den anderen Tageskindern lernen sie zudem, Kompromisse einzugehen, ihre Meinung zu vertreten und mit ihren Mitmenschen sozial kompetent umzugehen. Da es durchaus vorkommen kann, dass 6 Jährige auch mit sehr viel jüngeren Kindern zeitweise zusammen sind, lernen sie zusätzlich Rücksicht zu nehmen.

 

Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sind meist sehr offen und genießen die Aufmerksamkeit, die sie bekommen. Es ist wichtig, ihre Intimsphäre zu akzeptieren und ihnen auch hier Freiräume zu lassen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie bei mir mit sehr viel jüngeren Kindern zusammen sind. Trotzdem werden sie als eigenständige Personen gesehen, die anderen Kindern etwas beibringen können, aber auch selbst immer um Rat fragen können.

Wenn Kinder in dem Alter nachmittags bei mir in der Tagespflege sind, bedeutet dies, dass sie erst gegen Abend wieder nach Hause kommen und somit einen Großteil ihrer Freizeit hier verbringen.

Da ist es mir persönlich auch ein großes Anliegen, dass ich ihren Wünschen und Bedürfnissen nachkommen kann. Da darf dann auch mal mit einer Spielkonsole gespielt, oder die Lieblingssendung im TV gesehen werden. Ebenso können Freunde zu uns eingeladen werden.

Außerdem ist es wichtig, ihre Kritikfähigkeit zu stärken und auszubauen, die Selbständigkeit, Grenzen einhalten und akzeptieren, ein Verantwortungsbewusstsein der Kinder zu stärken.

In meiner Abschlussprüfung habe ich ein Projekt zum Thema „Entspannung“ in einem Hort durchgeführt und habe unglaubliche Freude dabei empfunden, dieses Thema mit den Kindern zu erörtern. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit, ist es unsagbar wichtig, einfach mal abzuschalten. Dieses Erlebnis möchte ich auch meinen Tageskindern ermöglichen.

In diesem Alter geht es mehr um`s Begleiten und Unterstützen, als um`s Vormachen.

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